Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, darunter leidet dann auch die Lebensqualität am Tag. Die Leistungsfähigkeit sinkt, die Reizbarkeit steigt, in entspannten Momenten schläft man ob, obwohl man diese genießen möchte. Manche Schlafprobleme sind nur vorübergehend, manche chronifizieren. In Einzelfällen können Schlafstörungen auch Zeichen einer degenerativen neurologischen Erkrankung sein. Oft liegt eine Störung des „Tag-Nacht-Rhythmus“ zugrunde, bei degenerativen Erkrankungen können aber Stoffwechsel- Bedürfnisse (Abbau von zu vielen Stoffwechselprodukten) einen Müdigkeit verursachen.
Ursachen für Schlafstörungen sind z. B.
- Eine Umkehr des Tag-Nacht-Rhythmus (tags müde, nachts aktiv)
- Eine Traum-Schlaf (REM-Schlaf) -Störung (Ausleben von Träumen)
- ein nächtlicher Harndrang (ständiger Weckreiz)
- myofasziale Schmerzen, Muskelkrämpfe (ständiger Weckreiz)
- Restless-legs- Beschwerden (Bewegungsdrang, Missempfindungen)
- Hormonmangel (Melatonin, natürliches Progesteron)
- Stress
- hoher Alkohol- und Nikotinkonsum
- Vorliegen einer degenerativen Erkrankung (u.a. Parkinson, Alzheimer)
Zu einer ärztlichen Abklärung wird bei Dauer der Schlafprobleme über einen Monat oder Einschlaf- Attacken tagsüber geraten. Ich spreche gerne mit Ihnen über mögliche Ursachen in Ihrem Alltag, untersuche Sie zudem bei Bedarf auf eine neurologische Erkrankung. Die meisten Schlafprobleme können ohne Medikamente behandeln werden, es finden sich oft auch andere therapeutische / medikamentöse Therapie – Ansätze. Klassische Schlaftabletten sind die letzte Wahl.
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